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Written by: Gesundheit Gesundheit Archiv

SILODENT Die Revolution in der Mundhygiene

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Warum schlechte Mundhygiene
dem ganzen Körper schadet
Der Einfluss gesunder Zähne auf die körperliche Gesundheit wurde lange unterschätzt. Heute besteht Einigkeit darin, dass chronische Entzündungen – also auch Parodontitis – großen Einfluss auf den Gesamtorganismus des Menschen haben und den Stoffwechsel und das Gefäßsystem belasten.

Rund eine Billion Bakterien leben in einer gesunden Mundhöhle. Wie sehr die Ernährung den oralen Biofilm beeinflussen kann, haben wissenschaftliche Arbeiten der letzten Jahre gezeigt. Mit einem „Steinzeit”-Experiment – vier Wochen Ernährung wie vor zehntausend Jahren – ohne irgendwelche Supermarktprodukte und auch ohne den Einfluss einer geordneten Mundhygiene – veränderte sich die Biofilmzusammensetzung bei den Probanden überraschend positiv.

Normalerweise lebt die etablierte Mikroflora in Harmonie mit dem Wirt und es besteht keine chronische Entzündungs­situation in der Mundhöhle. Nebst der Ernährung spielt die individuelle Hygiene eine Rolle – und führt zu unterschiedlichen Plaquebildungen auf Zähnen und Zahnwurzeln. Bakterien, die in einem Biofilm leben, sind geschützt und resistent gegen Antibiotika und Antikörper und auch die zelluläre eigene Körper­abwehr hat keinen Einfluss auf die im Biofilm getarnten Bakterien.

Die ungehinderte Akkumulation bakterieller Beläge unter dem Zahnfleisch auf den Wurzeloberflächen ist die hauptsächliche Ursache für die Entstehung von Parodontitis. Sie kann den ganzen Körper aus dem Gleichgewicht bringen, da sich die Keime in der Mundhöhle rasch vermehren. Es entsteht ein bakteriologisches Ungleichgewicht und damit eine chronische Entzündung. Denn beim Schlucken und durch die Schleimhaut gelangen Biofilm-Bakterien immer wieder in den Blutkreislauf, was die Gefäße arteriosklerotisch verändert.

Kariesbildung durch Zucker
Bei einer Zunahme von Bakterien in der Mundhöhle denkt man zuerst an Karies. Bei Versuchen mit natürlicher Ernährung (ohne raffinierten Zucker) wurden die Bakterien, die Karies verursachen, bereits nach wenigen Wochen kaum mehr gefunden. Zuviel Zucker hat nicht nur einen direkten Einfluss auf die Kariesbildung, sondern auch auf das Körpergewicht (BMI) und die Entwicklung von Diabetes und Fettsucht. Diabetes hat dabei nicht nur einen negativen Einfluss auf die Zahnfleischgesundheit, Parodontitis-Patienten mit Diabetes können auch kaum oder schlecht behandelt werden.

Bakterien bilden aus Zucker eine Säure am Zahn, die verantwortlich ist, um diesen langsam aufzulösen und Karies zu bilden. Beginnende Defekte am Zahn können im Röntgenbild schon Jahre vor einer notwendigen Behandlung beobachtet werden. Dank Hygiene und der Steuerung der Zuckereinnahme zu den Mahlzeiten ist die Verbreitung von Karies bei Kindern bis zur Schulentlassung in den vergangenen Jahrzehnten um über 90 Prozent reduziert worden. Diese deutliche Kariesreduktion hat natürlich positive Auswirkungen auf die Gesamtgesundheit.

Parodontitis-Erkrankungen meist chronisch
Dramatisch hingegen ist die weitere Zunahme von Paradontitis-Erkrankungen. Laut deutschen Mundgesundheitsstudien ist die mangelhafte Zahnreinigung verantwortlich dafür, dass heute bereits über 75 Prozent der Bevölkerung an Paradontitis leiden, was eine Zunahme von über 50 Prozent gegenüber zehn Jahren zuvor darstellt – mit allen Konsequenzen wie Blutgefäßverengungen, Diabetes und Nierenerkrankungen.

Die dauerhafte Besiedelung durch Bakterien auf Wurzeloberflächen unterhalb des Zahnfleisches führt zu einer chronischen Infektion und allgemeinen Reaktion des Immunsystems. Unterhalb des Zahnfleisches bildet sich – für den Patienten unsichtbar – eine Tasche voller Bakterien, die sich der Hygiene entziehen. Chronische Parodontitis kann über Jahrzehnte anhalten, wenn sie nicht gründlich behandelt wird.

Werden die Bakterien, die parodontale Taschen bilden, nicht komplett entfernt, so wird die chronische Entzündung ständig gespeist. Bereits vor 20 Jahren berichteten Fachmagazine, dass Parodontitis in Relation zum Ausmaß an Knochenverlust (> 4 mm) zur Häufigkeit von Herzinfarkten beiträgt. Dabei spielt das Ausmaß der Erkrankung eine bedeutende Rolle. Nicht so sehr eine Entzündung, sondern die Anzahl kranker Stellen sei ausschlaggebend dafür, dass Schäden an den Gefäßen entstehen.

Wie halte ich nun meinen Mund sauber?
Mit dem Gesamtkonzept zur häuslichen Mundhygiene: Zuerst den Belag mit einer Zahnbürste ordentlich und vollständig entfernen. Das funktioniert mit Handzahnbürste oder einer elektrischen Zahnbürste. Verwenden Sie dazu am besten eine Zahnpasta mit natürlichen Kräutern. Am Abend wirkt diese Zahnpasta noch lange nach und Sie haben einen frischen Atem bis in der Früh.
Bedenken Sie aber auch, dass jede Zahnbürste nur die Hälfte der Speisereste entfernt! Genau die andere Hälfte – die zwischen den Zähnen – ist die Ursache vieler schlechter Bakterien. Besonders gefährdet sind hier Menschen mit Kronen, Implantaten, Zahnspangen, Brackets o.Ä. Hier benötigen Sie eine Munddusche mit Direktanschluss an den Wasserhahn. Die Silodent ist die perfekte Lösung, um die Speisereste sanft, aber vollständig zu entfernen und das Zahnfleisch zu massieren.

Für alle, die es ganz gründlich mögen wird direkt nach dem Aufstehen – vor dem Essen und der Mundhygiene – noch eine Ölziehkur empfohlen. Diese reinigt in 15-20 Minuten Zähne und Zahnfleischtaschen besonders intensiv und entfernt Gifte und Bakterien aus dem ganzen Körper, indem es diese aus der Mundschleimhaut aufnimmt und entfernt. Das löst nicht nur viele Zahnprobleme, sondern auch oft Migräne, Hautprobleme und verbessert den Schlaf.

Fazit: Chronische Entzündungsprozesse wie Parodontitis haben Einfluss auf den Gesamtorganismus und belasten den Stoffwechsel und das Gefäßsystem. Parodontitis ist mitunter Ursache für zerebrovasculäre Erkrankungen (Blutgefäße in Gehirn > Schlaganfallrisiko), Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Lungen- und Nierenerkrankungen. Mit wachsenden Informationen über Zusammenhänge zwischen chronischen Entzündungen der Mundhöhle und Allgemeinerkrankungen zeigt sich das Bild eines vernetzten, komplexen Krankheitsgeschehens.

Weitere Informationen unter www.silodent.com

Last modified: 5. Juni 2024