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Bestandsgebäude erweitern mit einem Anbau aus Beton
Die Familie wächst, das Haus wird zu klein. Aber umziehen? Anbauen heißt die Devise! So muss man nicht die gewohnte Umgebung verlassen und hat trotzdem mehr Platz. Wie gut ein altes Haus aus Mauerwerk und ein neuer Pavillon aus Beton zusammenpassen, zeigt sich am Beispiel der Villa Wannsee in Berlin. Das Gebäude aus den 30er-Jahren wurde saniert und um einen nahezu stützenlosen Stahlbetonbau ergänzt, der sich als eigenständiger Baukubus an die Rückseite des Altbaus anschließt und zum Garten hin öffnet. Der Quader umfasst mit 90 Quadratmetern fast genauso viel Wohnfläche wie die dreigeschossige Villa, bietet dabei aber alle Vorzüge moderner Architektur. Beispielsweise einen großzügigen Innenraum mit vollflächiger Glasfassade oder homogene Wandflächen und Decken aus Sichtbeton. Letztere wurden direkt vor Ort gegossen und mit einem Oberflächenfinish veredelt. Das sieht nicht nur toll aus, sondern bildet auch einen interessanten Kontrast zum Bestandsgebäude. Dass sich der wohnliche Neubau zum echten Lebensmittelpunkt gemausert hat, liegt auch an den guten bauphysikalischen Eigenschaften von Beton. Der nachhaltige, dauerhafte Baustoff ist robust und langlebig, hält Chemikalien und Schimmelpilzen stand und bietet optimalen Schall-, Brand- und Feuchteschutz. Darüber hinaus zeichnet sich Beton durch eine hohe Wärmespeicherkapazität aus, die Temperaturspitzen ausgleichen kann. So herrscht rund ums Jahr ein angenehmes Klima in den Wohnräumen – im Sommer wird es nicht zu warm und im Winter nicht zu kalt. Mehr unter www.beton.org
Last modified: 5. Juni 2024