Visit Sponsor

Written by: Schönheit Schönheit Archiv

Narben? Kein Problem!

Zwei Models machen Mode. Dass das klappen kann, beweisen die beiden Gründer der österreichischen Newcomer-Brand Verdandy.

Verbandszeug

Anzeige

Narben gibt es in allen Formen und Größen und sind in der Regel etwas, das man nicht gerne zeigen mag. Trotzdem entstehen sie manchmal. Ob eine Hautveränderung nach einer Verletzung zurückbleibt oder nicht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wie man die Entstehung einer Narbe verhindern kann und wie eine schon bestehende Narbe behandelt werden kann, erfahren Sie hier hier.

Wie entstehen Narben?

Wenn eine Wunde nicht richtig verheilt, kann es zu einer Narbenbildung kommen. Eine frische Wunde richtig zu pflegen, fördert die Heilung und hilft, auf diese Weise das Risiko der Entstehung von Narben zu reduzieren. Eine frische Wunde sollte mit einem Verband bedeckt werden und etwa eine Woche lang so gelassen werden. Natürlich muss der Verband regelmäßig gewechselt und täglich eine antibakterielle Salbe aufgetragen werden. Dadurch bleibt die Wunde sauber und es entsteht keine Infektion, welche zu Vernarbungen führen kann. Nach rund einer Woche sollte die Wunde geschlossen und von einer Kruste bedeckt sein. Man kann diese mit Vaseline pflegen, damit der Schorf weich bleibt und nicht abreißt. Versuchen Sie nie die Kruste selbst abzumachen! Dies führt fast immer zur Narbenbildung. Warten Sie ab, bis die Kruste von selbst abfällt und die Wunde verheilt ist.

Welche natürlichen Stoffe helfen gegen Narben?

Es gibt einige natürliche Mittel, welche die Heilung einer Narbe fördern können. Einige haben Sie vielleicht sogar direkt zur Hand. Ein Mittel gegen Narbenbildung sind Tomaten. Das Einreiben von Tomatenscheiben auf Narben hat sich als effektiv erwiesen, um das Erscheinungsbild der Narben zu verbessern. Dies ist teilweise auf das Vitamin A und das Carotin in Tomaten zurückzuführen. Letzteres ist nicht nur für die rote Farbe verantwortlich, sondern es handelt sich hierbei auch um antioxidative Verbindungen die beschädigtes Gewebe heilen und das gesunde Nachwachsen von Zellen fördern kann. Gegen Aknenarben hilft Teebaum­öl. Das verdünnte Öl wird auf die von Akne betroffenen Hautstellen aufgetragen. Dies hilft Bakterien auf der Haut zu verringern und somit die Entstehung von Narben aufgrund von Akne. Außerdem hat sich Aloe Vera bewährt. Die Pflanzenstoffe helfen dabei, die Narbe elastischer zu machen und die Wundheilung zu beschleunigen. Außerdem wirkt Aloe Vera beruhigend und nimmt unangenehme Spannungen der Haut.

Narben verblassen lassen – geht das?

Vor allem für dunkle Narben eignet sich das Auftragen von Zitrone. Die beliebte Zitrusfrucht enthält Alpha-Hydroxysäuren, die dazu beitragen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, neue Zellen wachsen zu lassen und der Haut wieder etwas Elastizität zu verleihen. Es wirkt auf deine Narbe wie ein natürliches Bleichmittel und hilft dabei diese aufzuhellen. Auf eine ähnliche Art und Weise funktioniert auch Honig. Dieser kann mit Backpulver vermischt werden und sanft in die Haut einmassiert werden. Auch dies hat einen aufhellenden Effekt auf die Narbe.

Wie kann man Narben noch behandeln?

Manchmal bringen Hausmittel nicht den gewünschten Erfolg. Dann können Sie auf bewährte medizinische Behandlungen zurückgreifen, wie zum Beispiel Narbencremes mit konzentrierter Alpha-Hydroxysäure, Laserbehandlungen und Dermabrasion. Bei der Dermabrasion werden die oberen Hautschichten der Narbe nach und nach abgetragen, um so das Aussehen der verheilten Wunde zu verändern. Die passende Behandlung hängt aber immer von der Größe und dem Alter der Narbe sowie den persönlichen Therapievorlieben ab.

Schlagwörter: Last modified: 5. Juni 2024